Hans-Dieter Arntz, ein erfolgreicher Regionalhistoriker

von Dieter Hay
28.01.2007

Burg Vogelsang und die Eifeler Juden sind Forschungsschwerpunkte:
Eifel-Jahrbuch 2005

 

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Abb. 1: Hans-Dieter Arntz, 2004.

 

Seit etwa 30 Jahren gehört der Euskirchener Oberstudienrat Hans-Dieter Arntz zu den renommierten Regionalhistorikern des Voreifel- und Eifelgebietes. Seine umfangreichen Bücher über den Nationalsozialismus und den 2. Weltkrieg, aber ganz besonders auch über die Judenverfolgung im westdeutschen Grenzgebiet, gehören inzwischen zur rheinischen Standardliteratur und fanden im Ausland und in den deutschen Medien nachhaltig Resonanz.

Kontaktaufnahme mit Arntz

Nach früheren Kontakten zu dem Euskirchener Sozialwissenschaftler nahm ich im Mai 2004 die Spur spontan wieder auf. Mir war nämlich in Antwerpen die fast 300 Seiten dicke Hochschul-Examensarbeit der ehemaligen Studentin Elke Sorel aus dem Jahre 1991 in die Hände gefallen, die sich schon damals mit dem Werk von Hans-Dieter Arntz „Ordensburg Vogelsang 1934-1945“ 2) befasste. Die belgische Studentin konstatiert, dass Arntz der erste war, der die bisher unbekannte Thematik „Ordensburgen“ in den Mittelpunkt seiner Forschungen gestellt hatte. Bisher war es offenbar selbst den Bewohnern des Eifelgebietes und des Kreises Euskirchen unwichtig, sich mit diesem Aspekt des Nationalsozialismus zu befassen. Insofern stellt das Buch „Ordensburg Vogelsang 1934-1945“ den Anstoß zu einer Diskussion dar, die neuerdings eine Fortsetzung findet mit der Realisierung des Nationalparks im westlichen Grenzgebietes und der jetzigen Umfunktionierung einer ehemaligen NS-Ordensburg und des jetzigen NATO-Truppenübungsplatzes. Neben einem Interview mit Hans-Dieter Arntz beinhaltet die Examensarbeit der belgischen Studentin Elke Sorel auch eine Teilübersetzung ins Niederländische.

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Abb. 2: Hans-Dieter Arntz und Hans Baur, 1986.

Die zweite Spur, die mich im Mai 2004 zu dem Euskirchener Historiker führte, war die gerade erschienene Autobiographie der bekannten Rundfunk- und Fernsehmoderatorin Monika Jetter, die unter der Überschrift „Mein Kriegsvater – Versuch einer Versöhnung“ 3) ein – inzwischen stark beachtetes – Werk vorgelegt hatte, das den Lebensweg ihres Vaters rekonstruierte.

Hieran war Hans-Dieter Arntz mit seinen Kenntnissen über die Ordensburg Vogelsang und seinen persönlichen Kontakten beteiligt. Auf mehreren Seiten wird er in diesem Roman ausführlich und namentlich erwähnt. 4)

Der dritte Grund, weshalb ich Kontakt mit Hans-Dieter Arntz aufnehmen wollte, war ein Interview, das der Regionalhistoriker in der 45minütigen Fernsehdokumentation „Hitlers Ordensburgen“ am 03. Mai 2004 dem bekannten Regisseur Rudolf Sporrer vom Bayrischen Fernsehen gegeben hatte. 5) Bereits hier war erkennbar, dass Arntz ein wesentlich größeres Archiv hat als bisher bekannt war.

Jüdische Schicksale in der Eifel

Meine Recherchen ergaben, dass er seit 1972 als Stadthistoriker der Kreisstadt Euskirchen fungierte und in vielen Jahrbüchern, Tageszeitungen und Rezensionen regionalhistorischer Literatur seine diesbezüglichen Beiträge publizierte. Auch sind seine zahlreichen Anregungen zur Benennung von Straßen und Schulen zu erwähnen. Mahnmale zur Erinnerung an die jüdischen Gemeinden in Euskirchen, Mechernich, Kommern, Flamersheim und Rheinbach sind auf Initiativen von Hans-Dieter Arntz zurückzuführen. In diesem Zusammenhang wurde er 1981 auch dem Ministerpräsidenten von NRW, Johannes Rau, im Kölner Gürzenich vorgestellt. 6)

Überregional Aufsehen erregte der Historiker erstmals 1982 durch einen Beitrag im Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins mit dem Titel „Religiöses Leben der Kölner Juden im Ghetto von Riga“. 7)

 

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Abb. 3: Hans-Dieter Arntz im Gespräch mit Bundespräsident Karl Carstens, 1984.

 

Hier berichtete der Autor über einen „verschollenen“ Transport nach Riga im Dezember 1941, über den bisher nichts bekannt geworden war. Das Hintergrundmaterial stammte von einem jüdischen Überlebenden, der in der deutschsprachigen jüdischen Wochenzeitung „Aufbau“ (USA) von den Aktivitäten des Euskircheners gelesen hatte. Angehörige stellten handschriftliche Erinnerungen zur Verfügung, die von Hans-Dieter Arntz später überarbeitet und kommentiert wurden. Aus jüdisch-religiösem Verständnis heraus waren die Ereignisse so wertvoll, dass Prof. Dr. Joseph Walk, Direktor von Yad Vashem (Jerusalem), persönlich nach Euskirchen kam, um sich für die Arbeit zu bedanken. 8) Sie sollte bald der Yad-Vashem-Dokumentensammlung „Religiöses Leben im Holocaust“ als Ergänzung dienen.

Seit 1978 kümmerte sich Hans-Dieter Arntz um die Ausarbeitung der jüngsten deutschen Geschichte im Eifelbereich, was nicht unbedingt im Sinne einiger Zeitgenossen war. Der Kampf um ein Mahnmal zur Erinnerung an ehemalige jüdische Mitbürger entzweite die Euskirchener und fand wochenlang seinen Nachhall in der Euskirchener Tagespresse. 9) Unter der Überschrift „Kein Geld für das Buch über die Juden“ kritisierte selbst die rheinische Boulevardpresse 10) etwas später den Euskirchener Stadtrat, da er sich im Herbst 1982 nicht bereit erklärte, die 620 Seiten umfangreiche Dokumentation „JUDAICA – Juden in der Voreifel“ zu subventionieren. Rückwirkend meint Hans-Dieter Arntz heute, dass dieses Verhalten der „Startschuss“ für seine späteren Bucherfolge war. Denn was jetzt folgte, konnte keiner vorausahnen. Es hagelte Proteste aus dem In- und Ausland. Aktiv wurden die „Association of Jewish Refugees in Great Britain“, die Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln, Stadtverwaltungen aus dem Voreifelgebiet, das Leo-Baeck-Institut in Jerusalem und Prominente aus dem gesamten Bundesgebiet.

Heinrich Böll und Lew Kopelew unterstützen

Die damals in der Öffentlichkeit heftig diskutierte Ablehnung, die selbst im Fernsehen und Rundfunk ein landesweites Echo fand, wurde erst durch den Nobelpreisträger Heinrich Böll und den russischen Schriftsteller Lew Kopelew versachlicht. Als Hans-Dieter Arntz in einem WDR-Interview 10 Minuten lang über seine Forschungen und die Weigerung des Euskirchener Stadtrates berichtete, rief Heinrich Böll persönlich im WDR-Funkhaus an, um seine Hilfe anzubieten. 11)

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Abb. 4: Hans-Dieter Arntz mit dem
ehemaligen Gauleiter Josef Grohé, 1986.

Noch heute ist Hans-Dieter Arntz dem Nobelpreisträger und seinem russischen Freund dankbar, dass es nicht nur zur baldigen Publikation, sondern wegen der Nachfrage zu drei notwendigen Neuauflagen kam. Das 560 Seiten umfangreiche Buch „JUDAICA“, das sich hauptsächlich mit der Judenverfolgung in der Voreifel befasst, wurde vom Kümpel Verlag bis nach Amerika und Israel ausgeliefert und fand selbst in der DDR eine positive Resonanz. 12)

Vorträge im gesamten Eifelraum und Rheinland über „Judentum und Nationalsozialismus auf dem Lande“ bereiteten zu einer Wiederbegegnung mit ehemals in Flamersheim beheimateten Juden (1984) vor. 13) Dieses 4tägige Treffen im einstigen „Judendorf“ wurde aufmerksam von den Medien beobachtet und vom Fernsehen in einem 30minütigen WDR-Film 14) zusammengefasst.

Der Euskirchener Regionalhistoriker wurde mit seinen Gästen von Bundespräsident Karl Carstens in Bonn empfangen und von den Israelis mit der Janusz Kórczak-Medaille ausgezeichnet. 15)

Die Forschungsarbeiten wurden durch viele persönliche Begegnungen vertieft. Eine „Freundschaftsreise“ nach Israel mit Euskirchener Bürgern, eine initiierte Partnerschaft zwischen Tirat Karmel bei Haifa und der Kreisstadt, 16) Familiezusammenführungen und die jahrelange Hilfe bei der Genehmigung von Rentenbescheiden waren u.a. maßgeblich bestimmend, dass Hans-Dieter Arntz im Oktober 1985 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde. 17)

Inzwischen waren weitere Bücher entstanden, von denen das Standardwerk „Kriegsende 1944/45 zwischen Ardennen und Rhein“ und „Ordensburg Vogelsang 1934-1945“ die bekanntesten wurden und mehrere Auflagen hatten.

Zeitzeugen wurden befragt

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Abb. 5: Hans-Dieter Arntz überreicht sein Buch JUDAICA dem russischen Schriftsteller Lew Kopelew, 1984.

Der Sozialwissenschaftler lernte während dieser Zeit viele historische Persönlichkeiten kennen, u.a. den Sohn von Generalfeldmarschall Walter Model, den Gauleiter von Köln-Aachen Josef Grohé, sowie Angehörige von Joseph Weiss. 18)

Dieser aus Flamersheim stammende Jude war der berühmte Judenälteste von Bergen-Belsen, dessen geheime Aufzeichnungen uns vermittelten, dass Anne Frank, die Verfasserin des bekannten Tagebuches, nicht in Auschwitz, sondern in Bergen-Belsen umkam. Von ihm stammt auch der Bericht „Sederabend 1945 in Bergen-Belsen“, den Hans-Dieter Arntz als erster in deutscher Sprache veröffentlichen durfte. 19)

Die Kombination von systematischer Archivarbeit und angewandter Oral History erleichtert dem Euskirchener Historiker die Kontaktaufnahme zu vielen Zeitzeugen. Nach einem Vortrag in einem Bad Münstereifeler Seniorenzentrum wurde er von einer älteren Dame angesprochen, die 1945 – als es nicht zur Sprengung der Brücke von Remagen gekommen war – als Protokollantin bei der Verurteilung der angeblich Schuldigen fungieren musste. Dadurch ergab sich ein Kontakt zu dem in der Kölner Anonymität lebenden Ex-Gauleiter Josef Grohé. Der Erfolg einer späteren Begegnung war nicht nur die Erweiterung der Fotosammlung, sondern auch eine Anzahl von noch nicht publizierten Akten und Manuskripten des NS-Promis.

Bereits im April 1985 bestätigten Bonner Bundesministerien einer rheinischen Tageszeitung, dass bezüglich einer speziellen Fragestellung der Euskirchener Oberstudienrat Arntz offenbar ein noch größeres Archiv als sie selber habe. 20) Diesen Eindruck erhält man auch in Hinblick auf die ehemalige NS-Ordenburg Vogelsang bei Schleiden. Kopien vieler Personalakten, Tagebücher und Briefe, 16mm-Originalfilme u.ä. sind zur Zeit der Grund, weshalb nicht gerade wenige Medienvertreter um Auskunft bitten.

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Abb. 6: Hans-Dieter Arntz und der ehemalige
Ministerpräsident von NRW Johannes Rau, 1981.

Als Hans-Dieter Arntz im Juni 1986 Einzelheiten über den Feldflugplatz Walberhof (Vogelsang) erforschte, wurde er vom Chefpiloten Adolf Hitlers, Hans Baur, in Herrsching am Ammersee empfangen. „Die körperliche Nähe zu einer Nazi-Größe, die noch die letzten Stunden mit Hitler im Führerbunker von Berlin erlebte, war doch etwas eigentümlich“, resümierte Hans-Dieter Arntz, als er in seinem Fotoalbum blätterte.

Als sein Hauptwerk bezeichnet Arntz sein 1990 erschienenes 21) Standardwerk „Judenverfolgung und Fluchthilfe im deutsch-belgischen Grenzgebiet“, das ebenfalls im Euskirchener Kümpel-Verlag entstand.

Auf über 800 Seiten und mit mehr als 500 Fotos und Dokumenten wird die Entwicklung des Nationalsozialismus und das Schicksal der Juden im Bereich der Nordeifel – einschließlich des belgischen Raumes um Eupen, St. Vith und Malmedy – nachgewiesen. Dass Hans-Dieter Arntz dabei als einer der ersten Deutschen die Akten der Synagogenbrand-Prozesse zitieren und detailliert auswerten konnte, verdankt er dem inzwischen größer gewordenem Radius seiner Beziehungen.

Hohe Auszeichnung

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Abb. 7: Hans-Dieter Arntz mit Prof. Dr. Joseph Walk, 1981.

Als große Ehre, aber auch als Lob für seine Forschungen zur jüngeren Geschichte der Eifel, empfand es der Euskirchener Oberstudienrat, als er im September 1992 vom Landschaftsverband den Rheinlandtaler für seine Verdienste erhielt. 22) Auch heute noch unterrichtet der inzwischen 63jährige Pädagoge am Gymnasium Marienschule in Euskirchen und hofft, seinen Unterricht weiterhin durch regionalspezifische Beispiele anschaulich machen zu können. Dies wird ihm dadurch leichter gemacht, weil inzwischen seine neuen Bände „Kriegsende 1944/45 im Altkreis Schleiden“ und „Kriegsende 1944/45 im Altkreis Euskirchen“ 23) weiteres Anschauungsmaterial anbieten.

Auf die abschließende Frage, welche Projekte noch geplant sind, meint Hans-Dieter Arntz: „Die Auswertung der noch nicht veröffentlichten persönlichen Erinnerungen des ehemaligen Gauleiters Josef Grohé und die Aufarbeitung meiner vielen noch nicht publizierten Unterlagen über die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang“.

Dieter Hay, Euskirchen

Fußnoten:

1. Elke Sorel, Ordensburg Vogelsang 1934-1945. Erziehung zur politischen Führung im Dritten Reich, (Interview mit Hans-Dieter Arntz und Teilübersetzung ins Niederländische), Promotor: Prof. Dr. H.-W. am Zehnhoff an der Katholieke Vlaamse Hogeschool Antwerpen, Academiejaar 1990/91.

2. Vgl. Anm. 1. Die 4. Auflage erschien im Euskirchener Kümpel-Verlag (in erweiterter und aktualisierter Form) 1999.

3. Monika Jetter, Mein Kriegsvater – Versuch einer Versöhnung. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2004.

4. Ebenda, vgl. hierzu: S 88-90, S. 92, S. 105 sowie S. 123.

5. „Hitlers Ordensburgen“, 45minütige Fernsehproduktion des Bayerischen Fernsehens von Peter Prestel und Rudolf Sporrer. Ausgestrahlt am 03. Mai 2004. Wiederholungen in den ARD-Sendern sind geplant.

6. Euskirchener Wochenspiegel vom 22.10.1981 (mit Foto).

7. Hans-Dieter Arntz, „Religiöses Leben der Kölner Juden im Ghetto von Riga (nach den Erinnerungen von Karl Schneider)“, Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins e.V., Nr. 53, S. 127-152, Köln, 1982. Nachdruck auch in: Hans-Dieter Arntz, JUDAICA – Juden in der Voreifel, Euskirchen, 1983, Seite 351-366.

8. Kölnische Rundschau, Teil Euskirchen, vom 12.09.1981 sowie Kölner Stadtanzeiger vom 16.09.1981 (mit Fotos).

9. Hans-Dieter Arntz, „Die Juden in Euskirchen vergessen?“ In: Kölner Stadtanzeiger, Euskirchener Land, vom 04.03.1980. Vgl. die Leserbriefe in den Ausgaben vom 07./11./14./18./21. Und 27.03.1980.

10. Hans-Karl Jakob, „Kein Geld für Buch des Bonners über die Juden“, In: Bonner Express vom 09.11.1982 (mit Foto). Diesbezügliche Artikel in der Euskirchener Regionalpresse: Kölnische Rundschau am 22. und 26.10. mit Leserbriefen, am 28. und 29.10. sowie 03./04./06./ und 11.11.1982. Kölner Stadtanzeiger vom 22./27./28.10. Sowie 10.11.1982.

11. Vgl. den ausführlichen Artikel im Euskirchener Wochenspiegel vom 25.06.1997: „Lew Kopelew und die Euskirchener Juden“ (mit Foto).

12. Neue Museumskunde, Nr. 3 von 1990, S. 245f. Hrsg. vom Institut für Museumswesen der Deutschen Demokratischen Republik, VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin.

13. Hans-Dieter Arntz, Ehemalige verfolgte Mitbürger zu Besuch in ihrem Heimatdorf Flamersheim, Ein Erinnerungsband, 1984 (130 Seiten).

14. WDR-Film: „Juden in Flamersheim“ am 20.09.1984. Vgl. auch: Kölnische Rundschau vom 20.09.1984.

15. Euskirchener Wochenspiegel vom 11.10.1984 (mit Fotos).

16. Kölnische Rundschau, Teil Euskirchen, „Freundschaft Flamersheim mit israelischem Dorf Tirat Karmel“, Ausgabe vom 27.02.1985 sowie „Im Gymnasium von Tirat Karmel den Freundschaftspakt besiegelt“, In: Der Weg, Evangelisches Sonntagsblatt für das Rheinland, Ausgabe Bonn – An Sieg und Rhein, Nr. 2, vom 16.06.1985 (mit mehreren Fotos).

17. Hierzu: Kölner Stadtanzeiger vom 02.10. und Kölnische Rundschau vom 03.10.1985 (Euskirchener Landausgaben).

18. Vgl. hierzu: Hans-Dieter Arntz, „Jupp Weiss aus Flamersheim: der Judenälteste von Bergen-Belsen“, In: JUDAICA – Juden in der Voreifel, Euskirchen, 1983, S. 434-466.

19. Ebenda, S 441f.

20. Jens P. Dorner, „Ist Hitler immer noch Ehrenbürger von Zülpich?“, In: Kölnische Rundschau (Hauptteil/Nachrichten und Berichte) vom 26.04.1985 als Reaktion auf einen Artikel von Hans-Dieter Arntz in den Lokalteilen Schleiden und das Eifelland vom 24.04.1985.

21. Hans-Dieter Arntz, Judenverfolgung und Fluchthilfe im deutsch-belgischen Grenzgebiet (Kreisgebiete Schleiden, Euskirchen, Monschau, Aachen und Eupen/Malmedy), Euskirchen, 1990. (Standardwerk mit über 800 Seiten).

22. Vgl. Kölner Stadtanzeiger und Kölnische Rundschau (Teil Euskirchen) vom 19.09.1992.

23. Hans-Dieter Arntz, Kriegsende 1944/45 im Altkreis Euskirchen (1994) und Kriegsende im Altkreis Schleiden (1995), Kümpel-Verlag, Euskirchen

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